Um sich als Politiker zu profilieren oder Wählerstimmen bei der ängstlichen deutschen Bevölkerung zu gewinnen, ist für Politiker einfach. Hervorragend geeignet sind Minderheiten die als Sicherheitsrisiko oder Bedrohung dargestellt werden können und keine Lobby haben.
Hundebesitzer und ihre Vierbeiner eignen sich hierfür “hervorragend”. Bestehende Gesetze, Diskriminierung und Wahrheit interessiert Politiker nicht, vor allem nicht im Wahlkampf.
Hunde sind das Symbol für alle Minderheiten und zeigen wie in diesem Land, seit Jahrzehnten mit ihnen und anderen Minderheiten umgegangen wird.
Menschen mit Hund sind bei vielen Politikern seit inzwischen 20 Jahren in Deutschland “Freiwild”, eine rechtlose Minderheit ohne Lobby, die “geopfert” werden kann, um sich zu profilieren. Das Grundgesetz, Diskriminierung, Menschenrechte oder gar das Tierschutzgesetz interessieren solche Politiker in Deutschland nicht.
Wie Politiker ein Sicherheitsrisiko konstruieren, um ein Gesetz zu erlassen, das Wählerstimmen oder Umsätze ihrer “Lobbyisten” oder von anderen Missständen ablenken soll.
1. Die Boulevard-, und die Tagespresse über die vermeintliche Bedrohung verständigen und dazu gewinnen eine Kampagne zu starten.
Nachdem man sich ohnehin mindestens “zwei mal” im Monat zum “Kaffee trinken” trifft und die Presse durch eine Kampagne ihre Auflagen erhöhen kann – kein Problem. Lancierte Artikel werden an die Presse versandt – und ungeprüft veröffentlicht.
Das schafft in Bayern sogar ein kleiner, mit Steuergeldern bezahlter, Beamter. Der die Presse, Politiker und Beamte seit 15 Jahren mit nachgewiesenen Lügen versorgt. Um Handlungsbedarf herzustellen und wenn es keinen gibt, wird einer -in “kooperativer” Zusammenarbeit – konstruiert.
2. Die Boulevardpresse als geistige Brandstifter gewinnen – um die Bevölkerung zur Denunziation anzustiften, damit diese sich “autorisiert” fühlt gegen Minderheiten vorzugehen.
Funktioniert ebenfalls problemlos. Hierfür stellte sich in Hamburg freiwillig eine bestimmte Führungskraft der Bild Zeitung, Kai Dieckmann, zur Verfügung. Vom Hochhaus aus, wurden Hundebesitzer bespitzelt die ihre Hunde auf einer Hundewiese frei laufen ließen, um anschließend Reporter aus dem Verlag hin zu schicken. Als die Reporter wieder zurückkamen, nachdem die Hundebesitzer bei strömenden Regen inzwischen nicht mehr da waren, wurden sie erneut dort hin geschickt, um so lange zu warten, bis einer kommt. Anschließend wurde eine groß angelegte Kampagne gestartet.
3. Lügen, Angst und Schrecken in der Bevölkerung verbreiten.
Nachdem alles geglaubt wird, was gedruckt und in dem Medien verbreitet wird – kein Problem. Diese Methode erwies sich zur Massenmanipulation bei der deutschen Bevölkerung um gegen eine Minderheit vorzugehen bereits in der Vergangenheit als sehr “erfolgreich” und wurde vom “erfolgreichsten” PR-Strategen entwickelt: Josef Goebbels Reichspropagandaleiter.
3. Die Gesellschaft spalten!
Die Minderheit durch Lügen verunglimpfen, isolieren, stigmatisieren, ihr Ansehen schädigen, die restliche Gesellschaft gegen sie aufbringen, sie als Bedrohung darstellen, demütigen oder ihnen Krankheiten “andichten”. Die Minderheit gegeneinander aufbringen. Hundebesitzer mit kleinen Hunden – gegen die mit Großen aufhetzen.
4 . Die Bevölkerung mittels Kampagne in regelmäßigen Abständen so lange in Angst und Schrecken versetzen – bis sie zu allem bereit ist.
Konsumieren, Denunzieren, Diffamieren, Weg sehen, Verfolgen, Nachstellen, Bespitzeln, Lünchen – den Rest spare ich mir….
5. Lösung und die “Retter” präsentieren!
Das Produkt (z.B. Tamiflu) gegen die “Bedrohung” Vogelgrippe;
Vorsorgeuntersuchungen – damit sich die 100 000 € Geräte der Ärzte amortisieren;
oder ein Gesetz, Verordnung und die Partei – die gegen die vermeintliche “Bedrohung” vorgeht – von denen Lobbyisten und Politiker profitieren!
6. Heilsbringer und Erlöser!
Der genau das (konstruierte) Problem für Sie löst! Die Partei oder der Politiker der den “Feind” mittels Gesetz und Verordnung für Sie “beseitigt”.
Sie müssen nichts tun, nur ihre Wählerstimme abgeben und den Feind – den Hundebesitzer – denunzieren, diffamieren, bespitzeln, weg sehen oder konsumieren!
Die Folgen: Tierquälerei, Vergiftungen und Tötung durch ausgelegte Köder, Polizisten die endlich mal schiessen (auf Hunde) dürfen, ausgesetzte Hunde einer verängstigten, stigmatisierten, ausgegrenzten Minderheit, Denunziation und Diffamierungen. Anlaufstelle für Diffamierungen und Denunziation – die Ordnungsämter. Die vor allem Diffamierungen und Denunziation gerne entgegen nehmen und sich auch bei Straftaten wie Verleumdung, Nötigung und Falschanschuldigung jederzeit gerne zum Mittäter machen.
7. Der Feind und das Wahlkampfthema der Münchner SPD – diesmal alle Hundebesitzer!
Die “Marktsituation!”
Der “Kampfhunde”-Markt für sog. “Gutachter” ist “abgegrast” und es gibt keinen mehr. Die in Bayern erfundenen “Kampfhunde” wurden entweder verbannt, verboten, ausgerottet, getötet oder vegetieren in Tierheimen bis heute vor sich hin. Vorfälle anderer Hunde, liegen, wenn überhaupt, im Promillebereich und 90 % der restlichen Hundebesitzer besuchen inzwischen eine Hundeschule. Der Markt mit Hundeschulen ist übersättigt und stellt eine Konkurrenz für sog. “Sachverständige” dar.
Eine neue Verordnung wie ein “Zwangshundeführerschein” und Leinenzwang würde vor allem sog. “Gutachtern” erneut eine alleinige Marktposition schaffen und Einnahmen für die Städte. Der Plan: Leinenzwang, Bussgelder bei Verstoss und den Nachweis von jedem Familienmitglied, wie auch jedem der den Hund ausführt, eines Hundeführerscheins.
Wie bereits 1992 in Bayern durch die Erfindung der “Kampfhunde” eines korrupten, unehrenhaft entlassenen Polizisten, der zum Gutachter ernannt wurde. Zunächst wurde eine künstliche Bedrohung geschaffen, eine “Kampfhunde”-Liste kreiert und nachweislich einigen wenigen “Sachverständigen”, mit Hilfe von Politikern (Beckstein/Stoiber) per Verordnung ein alleiniger Markt geschaffen. Handlungsbedarf gab es keinen.
Die Kampfhundeverordnung wurde anschließend, wie üblich im Land der Nachahmer und Kopierer, ebenfalls ungeprüft und kritiklos abgeschrieben und verbreitete sich wie ein Flächenbrand in Deutschland und anschliessend in ganz Europa. Hierdurch wurden auch alle anderen Hundebesitzer in der Gesellschaft isoliert, diskriminiert, stigmatisiert, in Misskredit gebracht und auf offener Strasse beschimpft, bedroht und denunziert.
Ein solches Vorgehen, wie von der Münchner SPD, Leinenzwang und einen Zwangs-Hundeführerschein einführen zu wollen, verstößt aber nicht nur gegen den freien Wettbewerb, wodurch alle anderen Hundeschulen auf dem Markt benachteiligt wären. Dieses erneute Vorgehen durch bayerische Behörden und Politiker stellt wiederholt die Situation der Politiker und Behörden dar, die sich, durch Amts-, und Machtmissbrauch, von “Lobbyisten” “gewinnen” und instrumentalisieren lassen. Gegen die Interessen der Bevölkerung!
Eine solche Verordnung wäre deshalb nicht nur aus wettbewerbsrechtlichen Gründen, sondern auch kartellrechtlich dann per Klage zu überprüfen. Wie auch die Qualifikation sog. Gutachter, die aus wissenschaftlicher Sicht keinerlei Qualifikation besitzen und vor der Ernennung Laien waren. Bis auf einige wenige Ausnahmen.
2008 brachte das Vorgehen gegen die Minderheit der Hundebesitzer – durch gezielte und nachweisliche Fehlinformation und Lügen – das “Fass” der CSU zum überlaufen. Die Partei verlor, durch eine Protestaktion an der sich mehr als 12 000 Hundebesitzer und Wähler beteiligte und ihr Wahlverhalten änderten, zum ersten Mal die Wahl. Offenbar hat sich dies bis zur Münchner SPD noch nicht herum gesprochen. Es bleibt also abzuwarten ob die bayerische Bevölkerung die 1992 im Bayerischen Landtag erkämpfte Freiheit, nun nach mehr als 20 Jahren, widerstandlos aufgibt, sich als “Stimmvieh“ missbrauchen und “abzocken” lässt oder um ihre Freiheit kämpfen wird.
Ein weiteres skandalöses Beispiel zwischen Politik und Lobbyismus ist die gerade stattgefundene Abstimmung im Bundestag zu Wasser als Menschenrecht.
299 Abgeordnete (CDU/CSU und FDP) sind der Ansicht, dass Wasser KEIN Menschenrecht ist und stimmten FÜR den Ausverkauf unseres Wassers an die Konzerne.
75 Abgeordnete interessiert dieses Thema nicht.
124 Abgeordnete haben keine Meinung zu diesem Menschenrecht, und nur
122 Abgeordnete haben gegen die Privatisierung UNSERES Wassers gestimmt.
Wessen Interessen unsere Volksvertreter auch in dieser Hinsicht tatsächlich vertreten, kann deutlicher kaum demonstriert werden.
Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, dass bis heute im Bundestag die Ratifizierung der UN Anti-Korruptions Charta, verhindert wurde. In 165 Staaten wurde diese zur Bekämpfung der Korruption bei Politikern und Behörden ratifiziert und rechtswirksam. Außer in Deutschland, Nordkorea, Japan, Myanmar, Sudan, Syrien und Saudi-Arabien.
Astrid Ebenhoch ist Journalistin und Gründerin von Hounds & People.
Dieses stattgefundene Gespräch in dem folgenden Artikel unten, ist übrigens keine Satire sondern Realität. Der Autor ist Jurist und Richter im Ruhestand.
Sie wollen etwas unternehmen?
- Sozial-Bürokratismus;
- Dürfen Beamte in Bayern alles?,
- Englischer Garten- Hauptsache Wählerstimmen
- Es brennt, es brennt!
- Tierschutz versus zertifizierte Fachleute,
- Neue Studie über Hunde! Und der Wissensstand der Trainer?
- Die Methoden der Boulevardpresse;
- Stimmung gegen 4-Beinige Minderheiten;
- Die Dominaztheorie eine Deutsche Erfindung;
- Rassenwahn in Deutschland;,
Aktueller denn je…
Die Abschlussrede aus der “Grosse Diktator” von Charlie Chaplin (1940)
„Anmerkung zur Hundesteuer, von der Stuttgarter-Bürgerinitiative gegen die Hundesteuer“
http://www.dogs-magazin.de/content/hundesteuer/eingabe.html
In Deutschland werden nicht nur die weltweit höchsten Hundesteuersätze von den Politikern in freier u. bürgerfeindlich provokativer Willkür bei der tierliebenden Bevölkerung schamlos abgezockt, sondern die Hundesteuersätze haben in Deutschland mittlerweile die Schmerz- u. Zumutbarkeitsgrenze exorbitant überschritten, insbesondere bei Mehrhundehaltung durch progressive Doppelbesteuerung für jeden weiteren Hund, was es sonst bei keiner anderen Steuerart in Deutschland vergleichbar gibt, und die zum Kampfhund diskriminierten Hunderassen durch Erdrosselungssteuer, welche das Recht am Eigentum gefährdet Art.14 GG.
Ein zweites Auto in ein und derselben Familie wird ja schließlich auch nicht progressiv doppelt besteuert. Dies, ein eklatanter Verstoß gegen das Finanzverfassungsgebot einer steuergerechten Gleichbehandlung im Bezug auf alle anderen Steuerarten (Art.3 Abs.1 GG ).
Der Landesgesetzgeber aller Bundesländer (die Länderregierungen) hat hierfür den Kommunen u. Gemeinden bei der Ausgestaltung der Hundesteuer sogar noch einen unbegrenzten Ermessensspielraum eingeräumt um Willkür der Kommunen gegen die Hundehalter bei der Hundesteuer zu legalisieren u. durch Landesgesetz abzusichern!
Die Hundesteuer in der BR-Deutschland ist in der Tat reine u. ungezügelte Abzocke (Wegelagerei) der Kommunalpolitiker (Stadtparlamente) in einer, für hundehaltende Bürgerinnen- u. Bürger, anmaßenden Art von politischer Willkür u. Provokation, wie dies bei keiner anderen Steuerart in Deutschland vergleichbar vorzufinden ist.
Daß die Hundesteuer nach geltendem EU-Recht Menschenrechte grob verletzt und überdies auch noch nationales Grund- u. Verfassungsrecht, dies steht eindeutig außer Frage.
Rechts- u. Finanzwissenschaftler haben sich hierzu schon mehrfach geäußert.
Aus Gründen menschenrechtsverletzender politischer Willkür hoffen wir Tier- u. Hundefreunde doch sehr auf eine entsprechend gebührende Rechtssprechung durch Urteil des „Europäischen Gerichtshofes (EuGMR) in Strasbourg”.
Insbesondere bei der Hundesteuer haben die Landes- u. Kommunalpolitiker Deutschlands bei weitem übers Ziel geschossen und verweigern uneinsichtig, aus zügelloser Gier nach jedem Steuereuro, stur, beharrlich und konsequent die gebotene Einsicht und Vernunft, daß spätestens bei Tierliebe, aus ethischen u. moralischen Gründen der Deutsche Fiskus die Finger weg zu laßen hat.
Den Bürgern dieses Landes werden ohnehin schon, wie in keinem anderen Land dieser Welt, viel zu viele u. zu hohe steuerliche Belastungen abverlangt und zugemutet.
Politikerinteressen lassen sich bedauerlicher Weise nur in einem Land wie die BR-Deutschland durchsetzen und im machtmißbräuchlichen Gesetzgebungsverfahren zum großen Nachteil der Bevölkerung erzwingen, in dem es keine wirkliche Demokratie keine direkte Volksdemokratie gibt.
Wann endlich wehrt sich die hiervon betroffene tierliebende Bevölkerung gegen willkürliche und bürgerfeindliche jedoch politikerdienliche Handlungsweisen u. Auswüchse der leider allzu mächtigen Politik in Deutschland, die für ihre skrupellosen Abzockerabsichten bei den Tierfreunden den geringsten Widerstand sieht und schon deshalb, eben aus diesem Grund, insbesondere Hundehalter kräftig schröpft!
„Für unser Land ein finanzpolitischer Skandal u. politisches Desaster ohnegleichen“!
Die stets zunehmende sittliche Verrohung der Politiker beweist sich einmal mehr in der vorsätzlichen Mißachtung von Werten, Ethik u. Moral, durch Besteuerung einer Mensch-Hund-Beziehung u. emotionaler Liebe u. Zuneigung des Bürgers zu seinem Hund, zur knallharten u. skrupellosen Durchsetzung steuerfinanzpolitischer Interessen!
„Die Hundesteuer in der BR-Deutschland ist zutiefst beschämend für die Politiker und unser Land“
Das sollten die Tierfreunde und Bürger unseres Landes wissen!
Jörg-Peter Schweizer (Stuttgart)
Bürgerinitiative gegen Hundesteuer
Wir haben doch hier schon längst wieder das dritte Reich zum Leben erweckt – die Verfolgten sind diesmal Hundebesitzer egal welche Rasse sie Gassi führen.
Tierquälerei in Deutschland heißt Leinenzwang und Hundeverordnung.
Diese Gesellschaft lebt nicht mehr mit Tieren, sie beutet sie lediglich aus für ihr Zwecke.
Wer hier als Hundehalter noch eine Partei wählt, die sich Anti-Hund auf die Fahne geschrieben hat ist selbst schuld, denn dadurch unterstützt er das Vorgehen der Politiker.
Es gibt genügend Hundehalter in Deutschland die eine Wahl empfindlich beeinflussen können. Das ist das Mittel hier etwas zu verändern, damit die “Kampfhunde” unter den Politikern vielleicht auch mal das Denken anfangen.
Das geht der Bevölkerung größtenteils verloren, sonst hätten wir nicht diese Situation.