Inzwischen treten schwere Vorwürfe gegenüber dem Stadtrat – BCC - in Belfast/Nordirland und den sog. „Experten“ auf, die offenbar hofften die Tötung von Lennox würde im Sand verlaufen.
Veronica Stilwell veröffentlichte auf ihrer Facebook Seite, dass Sie von Belfast City Council „Experten“ bedroht und versucht wurde zu verklagen. Auch sei der Hund während seiner Isolationshaft misshandelt worden. Sarah Fischer, eine Bekannte Hunde Expertin und Trainerin in England, die den Hund in Belfast besuchte und beurteilte, hätte mehrere Verletzungen und Narben an dem Hund festgestellt die hierauf schließen lassen. Auch sie kam zu dem Ergebnis nach ihrer Beurteilung, dass von Lennox (kastrierter Bulldog/Labrador Mix ) keine Gefahr ausgegangen sei. Ihr 15 Seiten langes Gutachten, wie auch ein anderes von David Ryan, der den Hund ebenfalls begutachtete, wurde von dem Belfast City Council und dem Gericht ignoriert.
Nicht nur in den amerikanischen Medien werden die Qualifikation der Gutachter, die zum größten Teil offenbar ehemalige Polizisten seien, in Frage gestellt. Wie auch die von Peter Tallack, einem ehemaligen Polizei-Hundeführer, dessen Beurteilung von Lennox, vor Gericht offenbar bevorzugt wurde und ausschlaggebend war, woraufhin er getötet wurde.
Jim Crosby ein bekannter amerikanischer Trainer, zertifizierter Gutachter und Verhaltensberater der mehr als tausend Pit Bulls und andere Rassen, die in Großbritannien verboten sind, beurteilt und trainiert hätte, stellte die Qualifikation der „Experten“ in Nordirland absolut in Frage. Sein Urteil über die Qualifikation und Kompetenz, er berichtete hierüber in seinem Blog, ist vernichtend. Es sei ihm unverständlich wie man diese als qualifiziert betrachten könne, die das BCC (Stadtrat) und das Gericht offenbar bevorzugt und akzeptiert hätten und was diese, als ehemalige Polizei- Constable, dazu befähigen würde. In den USA entspräche dies einem Streifenpolizisten. Lennox sei von diesen nur nach dem „Äußeren“, mit dem Messband und danach „beurteilt“ worden ob er einen Rassestandard erfüllt und entspräche, und nicht nach seinem Verhalten. Diese würden sich eher als Richter in einer Hundeausstellung für Show-Hunde eignen.
Er bewerte und besprach ausführlich das Verhalten von Lennox auf dem Video, das inzwischen auftauchte und zeigt wie Lennox von David Ryan beurteilt wurde. Auch steht inzwischen die Pflegerin Lightfoot und ihre Glaubwürdigkeit unter Beschuss, die dazu beigetragen haben soll, dass Lennox getötet wurde. Lightfoot und die BCC (Stadtrat) seien Lügen und Täuschung vorgeworfen worden und müssten zur Rechenschaft gezogen werden, so amerikanische und britische Medienberichte. Das was einem unschuldigen Hund, der Familie Barnes und einem kleinen Mädchen, die Lennox liebten, angetan wurde, ist nicht wieder gut zu machen. Aber vielleicht könne hierdurch vielen anderen Hunden, die durch Vorurteile ihnen gegenüber ähnliches erleiden müssen, geholfen werden.
Siehe auch: Trotz weltweiter Proteste wurde Lennox getötet
Lennox und die Diskriminierung
Pete war ein Pitbull und ein Star
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Petition zur Abschaffung des Diskriminierungsgesetz-International;
Petition zur Abschaffung des Diskriminierungsgesetz in England
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Begutachtung von Lennox