Offensichtlich versucht man bei VW die Kosten bei den Zulieferern zu drücken.
Wohl hauptsächlich wegen der “negativen Sondereinflüsse” (VW-Cehf Müller) auf’s operative Ergebnis infolge jahrelanger, vorsätzlicher krimineller Machenschaften.
Die lassen sich das nicht gefallen, und initiieren einen Lieferboykott für wichtige Bauteile.
Jetzt überlegt man im Konzern tatsächlich, die betroffenen Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken. Das wiederum würde die Beitragszahler der Sozialkassen so ungefähr 10 Millionen Euro in der Woche kosten.
Wir erinnern uns: Ex-VW-Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn, der im Amt vom größten Industrieskandal der Firmengeschichte nicht das Geringste mitbekommen und die drei Affen, die nix hören, sehen und sagen, in Personalunion gespielt hat, wurde mit, Abfindung und Pensionsansprüche zusammengerechnet, rund 60 Millionen Euro verabschiedet.
Dazu hat er im Fernsehen “Verantwortung übernehmen” gesagt.
By the way: In den USA erhält jeder Kunde, den VW mit seinen Dieseln betrogen hat, 5.000 bis 10.000 Dollar Entschädigung und ein Rückkaufangebot. In Deutschland haben die Kunden noch nicht mal ihr Entschuldigungsschreiben erhalten. A
lso schaun wir mal, ob es in diesem Land wirklich dazu kommt, dass die Beitragszahler der Sozialkassen die Schäden und Verluste mitfinanzieren, die eine kriminelle Bande mutwillig verursacht hat.
Ingo Brandt
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