Pestizide, Organophosphate, Carbamate und andere giftige Inhaltsstoffe in Spot on Präparaten, sind Ursache für tausende toter Haustiere und Krankheiten in den USA.
Bereits 2010 warnte die amerikanische Umweltbehörde EPA die Bevölkerung vor gesundheitsschädlichen Pestiziden in Spot-on Präparaten, die zur Profilaxe gegen Zecken, Flöhe und andere Insekten, bei Hunden und Katzen eingesetzt werden.
Die EPA forderte die Pharmaindustrie auf, die Nebenwirkungen wie Reizung und Rötung der Haut, Magen-Darm-Probleme, Erbrechen oder Durchfall, die Auswirkungen auf das Nervensystem wie Zittern, depressive oder neurologische Anfälle zu kennzeichnen und darauf hinzuweisen. In Deutschland ist dies bis heute nicht der Fall.
Die EPA untersuchte in Zusammenarbeit mit der FDA – Drog and Food Adminsitration, die gemeldeten Fälle der kranken und toten Haustiere und warnte Hautrierbesitzer. Tierärzte und Verbraucher werden bis heute dazu aufgefordert die Nebenwirkungen von Pestiziden der EPA zu melden. Nebenwirkungen von Impfstoffen, Bakterien und Diagnostiktests bei der USDA - US Department of Agriculture, Behörde für Tier- und Pflanzenschutzkontrolle, zu melden und Tierärzte die FDA über Nebenwirkungen von Medikamenten zu informieren. Die Ergebnisse werden sofort über die Presse veröffentlicht und die Bevölkerung gewarnt.
In Deutschland ist es nicht üblich, dass sich Tierärzte vernetzten und oder Nebenwirkungen melden oder darüber informieren. In Deutschland gibt es keine solcher Kontrollbehörden, die nach der Zulassung von Medikamenten, Impfstoffen oder Pestiziden, die Interessen der Verbraucher und Tiere vertritt und warnen. Dies liegt daran, dass das Rechtssystem in den USA auf den Verbraucher ausgerichtet ist, der auch wegen Tieren die durch Pestizide gestorben sind, Konzerne auf Millionen $ Schadensersatz verklagen kann – im Übrigen auch Behörden. In Deutschland ist dies nicht moeglich. Vielmehr steht dort das Milliardengeschäft mit dem Verkauf von Pestiziden in Vordergrund, wofür seit Jahren die Gesundheit der Bevölkerung und Tiere riskiert wird.
Pestizide, Nervengifte, werden als Floh und Zeckenprofilaxe, wie durch Halsbänder, Spot on Präparate, aber auch Aufgußmittel gegen Stechinsekten bei Nutztieren eingesetzt und sind als Insektizid hoch toxisch. Die Pestizide werden entweder über die Halsbänder konstant abgegeben oder werden auf die Haut geträufelt, sind lipidlöslich und diffundieren durch die Haut in den Blutkreislauf. Hierzu gehören auch Organophosphate und Carbamate die meist akute Vergiftungen und chronische Polyneuropathien auslösen können. Innerhalb von 1-3 Wochen kommt es zu einer irreversiblen Degeneration der Motoneuronen und fortschreitenden Lähmungen an den Hintergliedmassen. Im Extremfall sterben die Tiere an Atemlähmung. Die Spot on Präparate als Zecken-, und Flohprofilaxe stehen ebenfall seit Jahren im Verdacht Epilepsie auszulösen.
Zecken und andere Stechinsekten reagieren in erster Linie auf den Geruch des vorbei laufenden Tieres oder Menschen und lassen sich entweder fallen oder krabbeln an dem Tier hoch, um anschließend zu stechen und festzusaugen. Es gibt einfachste und seit vielen Jahren bewährte, ungiftige und wirksame Methoden den Geruch zu verändern, die selbst hergestellt werden können, kostengünstig sind und die Gesundheit von Tieren und Menschen nicht schädigen und auch bei Nutztieren eingesetzt werden können. In Deutschland ist dies ebenfalls unbekannt. Vielmehr wird, ebenfalls aus Gruenden des Profits, dem Verbraucher durch unwahre Panikmache, der Einsatz von gesundheitsschaedlichen Pestiziden bei Haus- und Nutztiere empfohlen.
Zu den Pestiziden gehören auch Herbizide, also Unkraufvernichter, wie Glyphosat, die seit Jahren in Verdacht stehen gefährlich und gesundheitsschädlich zu sein. Im Juli 2013 veröffentlichte das Indian Institute of Toxicology Research bereits das krebserregende Potenzial von Glyphosat (Roundup).
Das Bundesumweltamt, wie auch das Bundesamt für Risikobewertung, haben trotz Kenntnis der giftigen und gesundheitschädlichen Nebenwirkungen von Pestiziden in der Landwirtschaft, für Umwelt, Natur, Tiere und Menschen, sowie der Vergiftung der Böden, bis heute nicht reagiert. Zwar wird auf der Website des Bundesumweltamts vor den toxischen Nebenwirkungen für die Umwelt und Natur gewarnt und darauf hingewiesen, dass: “Im Jahr 2011 waren in Deutschland laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit 691 Pflanzenschutzmittel mit insgesamt 258 Wirkstoffen zugelassen. 43.000 Tonnen Pflanzenschutzmittel sind 2011 verkauft worden.” Konsequenzen zu Gunsten der Verbraucher, Umwelt und Tiere sind bis heute keine erfolgt.
Pestizide müssen von der EU zugelassen werden. Die Zulassung für Glyphosat “Roundup” soll dieses Jahr von der EU um weitere zehn Jahre verlängert werden. Die jeweiligen EU-Staaten bestimmen selbst ob und welches Pestizid auch dort zugelassen wird. Rechtsgrundlage ist die Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 und das Pflanzenschutzgesetz (PflSchG). Die Rahmenrichtlinie zur nachhaltigen Verwendung von Pestiziden (2009/128/EG) schreibt den Mitgliedstaaten zwar unter anderem vor, die Abhängigkeit der Landwirtschaft von chemischen Pestiziden zu verringern und Anbausysteme wie den Ökologischen Anbau zu fördern, wo keine Pestizide eingesetzt werden, um die Risiken von Pflanzenschutzmitteln für Mensch und Umwelt zu reduzieren. Die Realität sieht bis heute allerdings anders aus. Es ist offensichtlich vielmehr so, dass in Deutschland ein einmal zugelassenes Pestizid, ohne anschließende weitere Kontrolle und Rückmeldung, wie in den USA, jahrelang und bis heute in der konventionellen Landwirtschaft ohne Probleme eingesetzt werden kann.
Die in Deutschland vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) vor kurzem ueber 450 Seiten lange veröffentlichte Liste der Zugelassenen Pesitide BafVl psm_verz_1 von 2015 beweist dies. Die meisten der aufgeführten Pestizide haben eine Zulassung bis 2022. Eine Änderung ist also nicht in Sicht und offensichtlich auch nicht gewollt. Auf den letzten Seiten sind die zugelassenen Pestizide mit Handelsnamen aufgeführt und immerhin auf entsprechende Nebenwirkungen hingewiesen. Diese beginnen bei “harmloseren” allergische Reaktionen, bis hin zu schwersten Vergiftungen und entsprechendem Einsatz nur mit Schutzkleidung und Brille. Wer die Menge und den Einsatz der Pestizide überprüft, steht nicht dort.
Der Absatz über den Einsatz von Pestiziden, um das Bienensterben zu reduzieren, lautet wie folg: “Bienengefährliche Pflanzenschutzmittel dürfen nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden; das gilt auch für Unkräuter. Im Umkreis von 60 Metern um einen Bienenstand, dürfen bienengefährliche Pflanzenschutzmittel während des täglichen Bienenfluges nur mit Zustimmung des Imkers angewendet werden.” Das der Einsatz von Pestiziden bis heute vor allem in der konventionellen Landwirtschaft nicht überprüft wird und der Wind das gespritzte Pestizid kilometerweit verbreitet, wie unzählige Imker berichten, wurde hierbei ebenfalls vernachlässigt.
Selbst die seit Jahren in der gesundheitsgefährdenden Kritik stehenden Glyphosate, die zu Resistenzen der Unkräuter führen, wurden erneut zugelassen. Diese werden in der konventionellen Intensivlandwirtschaft auf Monokulturen bei Nutzpflanzen wie Getreide, Raps, Mais, Silomais, Kartoffeln, Zuckerrüben, aber auch beim Weinanbau nach der Saat und oder kurz vor der Ernte zur Unkrautbekämpfung und zur Beschleunigung der Erntereife eingesetzt. Aber auch in den Gärten der Verbraucher. Glyphosat ist im Handel ohne Probleme zu kaufen. Auf ca. 40% der gesamten Ackerfläche wird Glyphosat in der Landwirtschaft in Deutschland standardmäßig eingesetzt. Tendenz steigend.
Die Umweltschutzorganisation Global 2000 veröffentlichte 2013 eine Studie die in 18 Europäischen Ländern durchgeführt wurde und nachwies, dass sich im Harn der gestesteten Menschen Glyphosat befand, obwohl diese keinen Kontakt hierzu hatten. Bei 90 % der Bevölkerung in Malta und 80 % in Deutschland wurden die höchsten Glyphosphatwerte im Harn nachgewiesen. In Österreich bei 30 %, in der Schweiz bei 17 % und Mazedonien bei 10 % der Bevölkerung.
Es wird davon ausgegangen, dass die niedrige Schadstoffbelastung der Menschen in den Ländern wie Österreich und der Schweiz, mit dem hohen Bio-Anteil in der Landwirtschaft zu tun haben. Österreich hat in der EU den höchsten Anteil an Biologischer Landwirtschaft. Als Ursache dafür wie das Glyphosat in die Körper und den Harn der Menschen gelangte ohne mit dem Pestizid Kontakt gehabt zu haben, wird das „Totspritzen“ von Getreide gesehen. Die„Sikkation“ (Trocknung) ist eine Praxis in der Landwirtschaft die seit einigen Jahren in Europa zunimmt. Das Getreide wird wenige Tage vor der Ernte mit Glyphosat gespritzt und abgetötet, um eine schnelle Trocknung und „Reifung“ zu erreichen. Hierdurch soll eine Erleichterung der Ernte und Lagerung bewirkt werden.
Global 2000: „Bei Glyphosat handelt es sich um ein Pestizid, das in Tierversuchen hormonelle Wirkung zeigt und in zahlreichen wissenschaftlichen Studien mit Störungen der Fortpflanzungsfähigkeit und der embryonalen Entwicklung in Zusammenhang gebracht wird. In Deutschland, wo das Totspritzen von Brotgetreide nach unseren Informationen weit verbreitet ist, haben 80 Prozent der Testpersonen Glyphosat im Harn, während in der Schweiz, wo Sikkationsspritzungen verboten sind, nur zwei von zwölf Probanden belastet waren.”
Der Umweltmediziner Dr. Hanns Moshammer von den ÄrztInnen für eine gesunde Umwelt zu Global 2000: “Mit dieser Praxis steigt natürlich das Risiko, dass Rückstände des Giftes über die Lebensmittelkette bis zu den KonsumentInnen gelangen. Auch wenn die gefundenen Konzentrationen nicht zu unmittelbaren Vergiftungserscheinungen führen, lassen sich Schäden in empfindlichen Entwicklungsphasen wie zum Beispiel in der Embryonalentwicklung nach derzeitigem Wissensstand nicht ausschließen.”
In Österreich ist das Pestizid Glyphosat inzwischen verboten. Wie Bauern aus der konventionellen, Intensiv-Landwirtschaft und Massentierhaltung in Deutschland berichteten, treten seit vielen Jahren bei Nutztieren, an die Getreide, Mais und importierter, genmanipulierter Soja verfüttert wird, vermehrt Totgeburten und Missbildungen auf.
Im März 2015 stufte die IARC- Internationale Agentur für Krebsforschung (WHO, Lyon, Frankreich) mit 17 Krebs-Experten aus 11 Ländern, nach den ausgewerteten und wissenschaftlichen Ergebnissen, folgende Pestizide, wie Glyphosat, Organophosphat, Tetrachlorvinphos, Parathion, Malathion und Diazinon als krebserzeugend ein. Die wissenschaftlichen Ergebnisse wurden am 20. Februar 2015 in dem weltweit, renommierten und angesehenen Lancet veröffentlicht.
Im Übrigen stehen Totgeburten bei Nutztieren nicht mit Neospora Caninum in Zusammenhang. Viele Bauern behaupten dies um für ihr Versagen einen Schuldigen zu suchen, anstatt den Anbau, die Tierhaltung und Fütterung, als Ursache für die Totgeburten, zu ändern. Hunde müssen sich zunächst infizieren. Die häufigste Infektionsquelle sind Nachgeburten und Fruchthüllen von infizierten Nutztieren, die sich im Stall oder Misthaufen befinden. Hauptsächlicher Überträger ist somit der eigene Hofhund, beziehungsweise Nachbarhund, der Zugang zum Hof hat und nicht der Stadthund, der in der Nähe oder auf einer Wiese spazieren geht, so das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Zudem gibt es heute durch das Güllesystem in der Intensivlandwirtschaft und Massentierhaltung keine Misthaufen mehr und Nachgeburten müssen extra entsorgt werden.
Verbraucher sollten darauf achten, ob die Lebensmittel wie Brot und Fleisch aus der konventionellen Intensivlandwirtschaft und Massentierhaltung kommt und mit Pestiziden belastet sind oder aus der Biologischen Landwirtschaft kommen.
Passen Sie also künftig auf Ihren Hund auf, wenn sie das nächste Mal auf das Land fahren und lassen sie ihren Hund nicht aus Pfützen oder Wassergräben trinken, die sich in der Nähe von Äckern befinden die konventionell und intensiv bewirtschaftet werden, wenn sie nicht wollen, dass ihr Tier krank wird.
Längst sind ländliche Regionen in denen konventionelle Intensiv-Landwirtschaft und Massentierhaltung betrieben wird, Gefahren-, und Gift Regionen für Umwelt, Tier und Mensch, die gemieden werden sollten.
Demnächst stellen wir Ihnen ungiftige und wirksame Methoden zur Profilaxe gegen Parasiten für Mensch und Tier vor.
Astrid Ebenhoch ist Journalistin und Gründerin von Hounds & People
Siehe auch:
- Antibiotikaresistenzen durch Herbizide wie Glyphosat
- Kalifornien stuft Glyphosat als krebserregend ein
- Entscheidung über Zulassungsverlängerung von Glyphosat vertagt
- Was bedeutet “Bio” und Biolandwirtschaft wirklich?
- Gericht stoppt Bienensterben: Verbot des Pestizid Neonicotinoid
- Bauernlobby droht VW wegen Empfehlung zu gesunder Ernährung
- Bienensterben durch Pestizide und die dramatischen Folgen
- Zecken – Borreliose – Spot on Präparate enthalten Nervengift
- Ungiftige und wirksame Prophylaxe gegen Stechinsekten und Zecken
Bürger in Argentinien gewinnen gegen Monsanto. Bauern in Deutschland gegen Monsanto. Bayer und Monsanto: die Saat der Gier
Diese Reportage ist von 2013. Der Beweis dass Glyphosat krebserregend ist, wurde wie in dem Artikel beschrieben, nun endlich erbracht.
Gift im Acker - Glyphosat, die unterschätzte Gefahr?
Den Behörden bekannte Studien zu Glyphosat und die Gesundheitsschäden
Danke für diese hervorragenden und absolut zutreffenden Artikel. Sehr zu empfehlen ist auch der Artikel über die Antibiotikaresistenzen durch Glyphosat. Wenn die Verbraucher wüssten was da draussen los ist, dann würden sie kein Fleisch mehr essen und keine Milch mehr trinken.
Die meisten Bauern aus der konventionellen Landwirtschaft sind so dumm, daß man es nicht für möglich halten würde. Die wollten wegen Butolismus einen Verein gründen um Entschädigungen zu bekommen, sind aber nicht auf die Idee gekommen, dass die kranken und toten Tiere mit dem Futter, dem importierten genmanipulierten und mit Glyphosat gespritzten Soja zusammenhängt, das sie an die Tiere verfüttern. So dumm sind Bauern! Für Geld und Subventionen machen die alles, ob die Bevölkerung drauf geht interessiert die nicht.
Die meisten Tiere der Bauern sind krank, werden nicht nur mit Antibiotika voll gepumpt und landen dann beim Schlachter. Es gibt keinen Berufsstand der so korrupt, krimminell und verantwortungslos ist wie Bauern, mit dem Bauernverband. Es muss vielmehr von solchen absolut zutreffenden Artikeln veröffentlicht werden.
Ich bin auf dem Land aufgewachsen und lebe dort. Ich habe mir schon überlegt wegzuziehen, weil ich diese Tierquälerei und diese Ignoranz und Dummheit nicht mehr mit ansehen kann. Ich habe die ganze Entwicklung miterlebt, die Umstellung auf Groß mit Bio-Gasanlage durch Subventionen, wo man auch dachte man könne den großen Reibach machen. Es wurde die ganze Landschaft mit Monokulturen wie Mais zerstört um die Biogasanlage am laufen zu halten. Und wenn der Mais nicht reicht wird mit Getreide befüllt und wo anders dazu gekauft.
Dann wurde der Mais gespritzt, anschliessend mit Pestiziden präpariertes Saatgut eingesetzt. Seitdem gibt es bei uns keine Bienen und Insekten mehr. Als der Reibach mit den Biogasanlagen ausblieb wurde wie immer gejammert. Bauern sind beratungs- und lernresistent. Ich habe es viele Jahre versucht. Sogar mit einem befreundeten Agrarwissenschaftler, der belächelt wurde.
Ich kann sehen wie oft Gülle ausgefahren wird, die man los werden muss. Niemand kontrolliert dies. Kein Wunder, dass die Böden und das Grundwasser mit Nitrat verseucht sind. Ich habe zumindest bei unseren Bauern noch nie Kontrollen gesehen. Bauern wissen alles besser, aber haben keine Ahnung. Die Kühe stehen bei schönstem Wetter im Stall und schreien.
Und diesen Leuten überlässt man die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln. Es ist in Wirklichkeit noch viel Schlimmer als hier beschrieben. Ab und zu kommen Skandale über Tierschützer ans Licht und dann wird weiter gemacht wie vorher. Und so geht das seit Jahrzehnten.