Kinder und Hunde werden durch Menschen erzogen, die das was sie für gut heißen (z. B. unseriöses, inkompetentes “Bildungspersonal” oder Trainer) selbst erfahren und erlebt haben, bewusst oder unbewusst, entweder an Kinder oder aber eben auch an Hunde, weiter geben.
Was und wie gelernt wird, ob sie jemals geliebt wurden und erfaren haben was Liebe bedeutet, ist also auch von der Umwelt abhängig in der ein Mensch oder Tier lebt. Für Menschen und Tiere ist Lernen aber lebenswichtig! Um dies zu veranschaulichen, werde ich Ihnen in diesem Artikel die Bedeutung des Lernens – Heute und in der Vergangenheit – etwas Näher bringen.
Lernen bedeutet heute:
Eine Grundbedingung für das Leben von Mensch und Tier ist die Fähigkeit zu lernen. Um sich den Gegebenheiten des Lebens und der Umwelt anzupassen und in diesen zu existieren, sinnvoll zu handeln, auch um diese im eigenen Interesse, wenn nötig zu verändern, ist lernen erforderlich. Für Menschen ist die Fähigkeit zum Lernen auch die Voraussetzung für Bildung, also ein reflektiertes Verhältnis zu sich, zu anderen und zur Welt.
Lernen bedeutet den bewussten und unbewussten oder kollektiven – durch Gruppe oder Gemeinschaft – Erwerb von geistigen und körperlichen Kenntnissen, Fertigkeiten oder Fähigkeiten und beginnt bereits in allerfrühester Kindheit. Lernen ist als Änderung des Verhaltens, Denkens oder Fühlens durch eine verarbeitete Wahrnehmung aus der Umwelt oder dem Bewusst Werdens eigener Regungen zu bezeichnen.
Für das Lernen ist die Fähigkeit zur Erinnerung (Gedächtnis) erforderlich. Lernen setzt die Fähigkeit seine Umwelt wahrzunehmen voraus, bekannte Erfahrungen miteinander zu verknüpften und Regelmäßigkeiten (Muster) zu erkennen. Lernen ist also mehr als das reine Abspeichern von Informationen.
Durch die heutige Hirnforschung ist es möglich – mittels Kernspintomographen – sichtbar zu machen, was beim Lernen im Gehirn passiert. So werden beim Lernen Informationen in ganz verschiedenen Arealen, vor allem auch im Limbischen System der Großhirnrinde abgelegt. Das Limbische System, das auch alle anderen Säugetiere besitzen, ist für die Entstehung und Verarbeitung von Gefühlen und intellektuellen Leistungen zuständig. Auch werden hier körpereigene Endorphine und Morphine ausgeschüttet die z. B. Glücksgefühle hervorrufen.
Je wichtiger eine Information, also mit entsprechend positiven Gefühlen, wie das beim Lernen sein sollte, verbunden ist, desto öfter wird sie durch die Bildung neuer synaptischer Verschaltungen – Kontaktstellen zwischen Nervenzellen – im Gehirn abgelegt. Ob das schlau war, zeigt sich erst, wenn der Sinn der Informationen bestätigt wird.
Aha-Erlebnisse, das wissen wir aus eigener Erfahrung, machen glücklich. Wenn sich einzelne Bausteine der Erkenntnis zu einem Ganzen fügen, dann produziert unser Körper Endorphine; diese versetzen uns in einen Glücksrausch. Besonders dann, wenn durch eigene, intrinsische Motivation und über eigenen Versuch und Irrtum ein Erfolg erzielt wird, lernt ein Mensch oder Hund am schnellsten und nachhaltigsten. Dies erklärt auch, warum unser Gehirn eigentlich nichts lieber tut als lernen. Lernen setzt auch Neugier, also das Verlangen, Neues zu erfahren und Unbekanntes kennenzulernen, voraus.
Auch Hunde, die schon als Welpe gefördert, mit ihrer Neugier nicht blockiert wurden und Lernen durften, sind nicht nur motivierter und glücklicher, sie fordern uns auch immer wieder auf uns mit ihnen zu beschäftigen. Sie wollen lernen, weil Lernen Spaß macht!
Neue Ergebnisse der Hirnforschung zeigen: Bildung beginnt mit der Geburt. Bereits das Gehirn des Babys ist eine Art Lernmaschine, die mit allen fünf Sinnen aufnimmt, was die Umgebung liefert – jede Berührung, jede Bewegung, jeden Laut. Bei Hunden besteht unter anderem der Unterschied, dass in den frühen Tagen nach der Geburt zunächst Augen und Ohren verschlossen sind – ein Schutzmechanismus der Natur, um traumatischen Erlebnissen in dieser sensiblen Entwicklungsphase vorzubeugen. Nach und nach bilden sich auch der Hör- und Sehsinn aus, sodass schließlich alle Reize der Umwelt verarbeitet werden können. Eine vollständige motorische Reaktion auf Reize findet erst mit Ablauf der vierten Woche statt.
Bereits kleine Kinder und auch Welpen nutzen eine anregende Umgebung, um Neues zu lernen. Auf einem Großteil des Gelernten können sie später, wie dies auch bei Hunden der Fall ist, aufbauen.
Um sich etwas nicht nur zu merken, sondern es auch zu verstehen, so der heutige Stand der Hirnforschung, sind Erfolgserlebnisse nötig!!
Dann nämlich wechselt eine Information vom Kurz- ins Langzeitgedächtnis. Allerdings lehnen die Hirnforscher antiautoritäre Erziehung eindeutig ab! Zum Lernen ist es notwendig nicht nur Erfolg, sondern auch das Gegenteil – Misserfolg - wahrzunehmen. Es ist für das Lernen wichtig Erfolge und Misserfolge zu erfahren, um seine Grenzen kennen zu lernen. Um also etwas nachhaltig zu erlernen, ganz gleich welches Verhalten oder welche Erfahrung, und um diese im Langzeitgedächtnis zu etablieren, ist es nötig, dass unser Gehirn mit bestimmten Lernerfahrungen immer wieder, über einen längeren Zeitraum, positive Erfahrungen – also positive Gefühle – registriert.
Gelerntes durchläuft im Gehirn bestimmte Neuronenschleifen. Das sind hintereinander geschaltete Neuronen, die beim Lernen aktiviert werden und in der Lage sind sich selbst zu verstärken. Man spricht von einer Verfestigung des Erlernten, erst dann wird das Verhalten langfristig “gespeichert” und ist “abrufbar”.
Menschen lernen besser, wenn sie sich wohl fühlen und Spaß beim lernen haben – mit diesem einfachen Satz kann man die Ergebnisse der modernen Hirnforschung zusammenfassen.
Dies gilt auch für Hunde. Mit seriösen Welpenkursen ist es beispielsweise möglich diese “frühkindheitliche” Förderung umzusetzen. Wenn wir also auch bei unseren Kindern in dreißig Jahren wollen, dass sie Probleme lösen können, brauchen wir heute in den Schulen eine positive Lernumgebung, sagt Manfred Spitzer. Und das hat physiologische Gründe: Im Kernspin-Experiment wiesen er und sein Team nach, dass positive Emotionen andere Gehirnregionen aktivieren als Negative. Während positive Gefühle sofort an den für das Lernen von Einzelheiten zuständigen Hippocampus gelangen, docken Negative an dem so genannten Mandelkern an – eine Region, die eher für Fluchtverhalten zuständig ist – als dafür Wissen zu speichern. Dies erklärt auch warum die meisten Kinder und Hunde ungern in die Schulen gehen.
Je nachdem, wie wir was erlernt haben, mit welcher Motivation, Wichtigkeit, welchem Gefühl, positiven Lernerfahrung und Wiederholung – bleibt das Erlernte im Gedächtnis gespeichert.
• Ultrakurzzeitgedächtnis, Sekunden bis Minuten, Kapazität ca. 7 Zeichen (z.B. eine Telefonnummer mit 7 Ziffern)
• Kurzzeitgedächtnis ein paar Tage lang
• Mittellangzeitgedächtnis, ein paar Wochen Wochen bis sogar Jahre
• Langzeitgedächtnis, bis maximal lebenslang
Der Psychologe Herrmann Ebbinghaus fand heraus, wie lange der Mensch neu gelerntes behält und wie viel Prozent er vergessen hat. Dies nennt man Vergessens-Kurve und veranschaulicht den Grad des Vergessens innerhalb einer bestimmten Zeit.
Seine Ergebnisse zeigen, dass wir 20 Minuten nach dem Lernen bereits etwa 40% des Gelernten vergessen haben. Nach einer Stunde sind nur noch 45%, nach einem Tag gar nur noch 34% des Gelernten im Gedächtnis und 66% vergessen. Sechs Tage nach dem Lernen wiederum schrumpft das Erinnerungsvermögen auf nur noch 23%; dauerhaft werden nur 15% des Erlernten gespeichert.
Insbesondere ist das Vergessen abhängig von der emotionalen Betroffenheit, also dem Empfinden des Lernenden. Dies bedeutet, um so positiver die Lernsituation und die Lernerfahrung ist – also die Gefühle die damit verbunden sind, um so weniger wird vergessen. Heute wird das Auswendig lernen, abspulen und vergessen von Schülern und Studenten “Bulimie-Lernen” genannt. Das Auswendig gelernte, wird nach dem “Abspulen” wieder vergessen.
Hunde lernen wesentlich schneller, nachhaltiger und vergessen auch weniger, wenn das Erlernte mit Erfolg verbunden ist. Er und sein Besitzer Spaß dabei haben – also das Erlernte durch ein positives Gefühl bestätigt wird. Schon durch eine einmalige positive Lernerfahrung, wie durch ein selbstbelohnendes Verhalten, zufällig im Unterholz Essenreste finden, lernen Hunde wesentlich besser und merken sich dies länger als Menschen. Noch nach Wochen gehen sie immer wieder an diese Stelle um zu sehen, ob dort wieder etwas finden ist. Der Mensch hat dieses Ereignis schön längst wieder vergessen und wundert sich dann, wenn der Hund auf dem Rückweg wieder zu dieser Stelle läuft. Diese enorme Lernfähigkeit hängt auch damit zusammen, dass Hunde beim Lernen – wenn die Lernbedingungen positiv sind – keine Hypothesen aufstellen. Also darüber nachdenken, ob dies nun richtig oder falsch ist oder was die Umwelt und andere dazu sagen werden etc., wie dies der Mensch tut.
Selbstverständlich sind traumatisierte oder ängstliche Hunde, die als Welpe kein Vertrauen zum Menschen erfahren und erlernt haben, also nicht sozialisiert wurden, durch die Stresssituation in der sie sich befinden, wie beim Menschen auch, weder motiviert, noch in der Lage zu Lernen. Nachdem Hunde aber intelligente, höher entwickelte Säugetiere sind – wie ebenfalls der Homo Sapiens – und auch durch die lange Domestikation dem Menschen zugewandt sind, kann über gezieltes positives Training erwünschtes Verhalten häufig gelehrt werden. Ein Erfolg hängt immer davon ab, wie tief Ängste gespeichert sind, von der Lernumgebung in der der Hund lebt, vom Individuum Hund und Mensch und wie die gemeinsame Entwicklung verläuft.
Lernen bedeutete in der Vergangenheit:
Es ist noch gar nicht so lange her, als man unter Pädagogik und Lernen etwas anderes verstand als heute. So wurde gelehrt, war es an der Tagesordnung und allgemein üblich, dass Kinder auf eine Triebebene reduziert wurden, der man meinte mit entsprechenden Mitteln entgegenwirken zu müssen. So war man der Ansicht man müsse den Willen der Kinder brechen, sie mit Hilfe offener oder verborgener Machtausübung, Manipulation und Erpressung zum Gehorsam durch Unterdrückung untertan zu machen. So wurden Kinder nicht nur durch das Hinzufügen von Schmerz – auch seelischen -, der totalitären Überwachung, auch ihres Verhaltens oder des Gehorsams, gefügig gemacht. Zu diesen Erziehungsmethoden, um Kinder “gefügig” zu machen, gehörte auch Liebesentzug, Berührung wurde tabuisiert, sie wurden separiert und von der Familie ausgeschlossen. Kinder erfuhren keinerlei Körperkontakt oder Zärtlichkeit durch ihre Eltern, mussten auch grundlegende Bedürfnisse verzichten und erfuhren einen übertriebenen, zwanghaften Ordnungsfanatismus. Diese Erziehungsmethoden sollten das Kind für das spätere Leben “abhärten”. Alle Körperteile und Sinne wurden nach den Vorstellungen des Kollektivs – der Gesellschaft – funktionieren und instrumentalisiert werden.
Die Verfasser dieser “Pädagogik” vermittelten Techniken, mit denen man erreichte, dass Kinder sich von eigenem inneren Antrieb und Motivation entfernten – um zu Befehlsempfängern ohne inneren Halt zu werden. Die Schwarze Pädagogik diente aber meist den Eltern oder Erziehern die durch die Rationalisierung dieser, ihren Sadismus und Abwehr der eigenen Gefühle ausleben konnten. Erwachsene die solche Erziehungsmethoden bei wehrlosen Kindern einsetzten litten selbst, nach heutigen Kenntnissen der Psychologie, unter erheblichen Defiziten wie Gefühlsblindheit, Grausamkeit oder Gewaltbereitschaft und benutzten die Kinder um ihre Minderwertigkeitskomplexe, ihre Frustration, Ärger oder Hass an diesen zu entladen. Auch, weil sie dies als Kind vielleicht selbst erfahren und erlebt haben. Dass das Kind später für die Unterdrückungsmaßnahmen, die es erlitten hat, Langzeitschäden davon trägt, sich rächen könnte oder aus Opfern – Täter werden könnten, wurde nicht befürchtet. Auch waren die Vertreter der schwarzen Pädagogik der Meinung, dass ein Kind vergessen wird, wenn ihm, nicht nur in den ersten drei Lebensjahren, Leid angetan wurde.
Was dies alles nun mit unseren Hunden zu tun hat?
Obwohl Kinder bis heute unter der Brutalität und Gewalt der Eltern oder Menschen leiden, streben sie auch dann noch danach, die Aufmerksamkeit der Eltern nicht zu verlieren, wenn die Eltern ein Verhalten zeigen, das in extremer Weise gegen die Interessen des Kindes gerichtet ist. Die größte Grausamkeit, die man Kindern zufügt, besteht darin, dass sie ihren Zorn und Schmerz nicht artikulieren dürfen, ohne Gefahr zu laufen, die Liebe und Zuwendung der Eltern zu verlieren. Auch hier gibt es eine Parallele zu Hunden oder anderen Tieren die mit Menschen leben, die sich übrigens auch von ihren Besitzern misshandeln lassen, aus Angst die Zuwendung und Aufmerksamkeit ihres Besitzers zu verlieren. Wenn sich Hunde allerdings dann aus Angst wehren und beißen, werden Sie eingeschläfert oder landen im Tierheim.
Viele Menschen, die solche Kindheitstraumata erlebt haben, kommen ohne Traumatherapie oder einer kognitiven Verhaltenstherapie nie aus ihrer Opferroller heraus, werden depressiv, leiden unter Ängsten, Minderwertigkeitsgefühlen oder gar Persönlichkeitsstörungen, sind nicht in der Lage zu lieben, Beziehungen einzugehen oder diese aufrecht zu erhalten, leben in autoaggressiver Selbstzerstörung oder werden selbst zu aggressiven, oft straffällig werdenden Gewalttätern.
In unserer Geschichte und bis heute gibt es übrigens viele Menschen, die Angst und Schrecken verbreiten und nachweislich in ihrer Kindheit alle misshandelt wurden. Dies wird heute übrigens auch von der Neurobiologie und Hirnforschung bestätigt. “Neurowissenschaftliche Forschung und Bildungsforschung lassen keinen Zweifel daran, dass die Grundlagen für psychische Störungen bereits in der frühsten Kindheit gelegt werden, in einem Lebensabschnitt, an den sich kein Mensch später erinnern kann”, so Prof. Klaus Grawe Leiter des Lehrstuhls für klinische Psychologie in Bern † 10. Juli 2005 in Zürich.
Können Hunde nun auch depressiv oder ängstlich werden?
Zumindest gibt es jede Menge Hunde, die nach entsprechenden Traumata durch dem Menschen oder fehlender Sozialisation als Welpe, später, trotz liebevoller neuer Besitzer, Zeit ihres Lebens ängstlich oder unsicher bleiben, obwohl sie viel Neues gelernt haben und sich stabilisiert haben. Diese Hunde werden im Umgang mit anderen Hunden, durch ihre Unsicherheit und Angst, dann auch häufig zu Opfern anderer Hunde. Auch Hunde haben das gleiche Limbische System, dass für die Entstehung von Gefühlen zuständig ist. Hinzu kommt, dass Hunde permanent unsere Stimmungen und Verhalten wahrnehmen, diese interpretieren und auch nachahmen. Natürlich können Hunde auch zu so genannten “Tätern” werden. Denken Sie nur an die Hunde, die durch mangelnde Sozialisierung als Welpe oder einer barbarischen tierschutzrelevanten Kastration im Welpenalter – vor der Geschlechtsreife -wegen ihres bleibenden niederen Status, zu “Opfern” werden. Aber auch Hunde, die durch Gewalt-”Erziehung” ihrer Besitzer und der darauf folgenden Frustration, diese an andere Hunde oder Menschen, durch ebenfalls aggressives Verhalten, weiter geben.
Bestimmt haben Sie sich auf Ihren Spaziergängen schon oft von Hundebesitzern “Tipps” zur Erziehung ihres jungen vermeintlich “dominanten” Hundes anhören müssen wie, “der ist einfach zu “triebig”, “triebgesteuert”, “der hat einen zu starken “Beutetrieb” oder “Schutztrieb”" und der muss “mal richtig – mit einem Stachelhalsband – herangekommen” oder mit Teletakt “bearbeitet” werden und der Wille gebrochen werden, “den müssen Sie in den Zwinger sperren und separieren, dann pariert der schon”! Kommt Ihnen diese Diktion nun bekannt vor? Heute werden Hunden, wie damals auch bei Kindern, ebenfalls noch immer alle möglichen Triebe angedichtet und mit Gewalt und den gleichen Methoden der schwarzen Pädagogik durch Menschen “erzogen”. Wie man sieht, sind diese Erziehungsmethoden bis heute in bestimmten Kreisen und Köpfen weiterhin präsent, werden am “Leben” gehalten und immer noch, an Hunde und Kinder, weiter gegeben. Alice Miller hatte recht, als sie davon ausging, dass die Schwarze Pädagogik um 1900 herum auf ihrem Höhepunkt war und bis zum Ende des 20. Jahrhunderts noch wirksam ist, allerdings auf subtilere Weise.
Auch die Erziehung unserer Hunde gibt also unsere Geisteshaltung wieder und spiegelt das wider, was wir denken und fühlen.
Deshalb: Passen Sie auf sich und Ihre vierbeinigen Freunde auf! Lernen Sie durch sie, mit und von ihnen. Sie haben es beide verdient.
Astrid Ebenhoch ist Journalistin und Gründerin von Hounds & People.
Quellen: Alice Miller: Am Anfang war Erziehung; Evas Erwachen Suhrkamp Verlag; Manfred Spitzner: Wie funktioniert das Gehirn? Schattauer Verlag; Gerhard Roth: Das Gehirn und seine Wirklichkeit; Fühlen, Denken Handeln Suhrkamp Verlag; Wolf Singer: Der Beobachter im Gehirn; Gerald Hüther: Die Macht der inneren Bilder Vandenhoeck & Ruprecht Verlag; Klaus Grawe: Neuropsychotherapie Hofgrefe Verlag; Prof. John Breadshaw: Hundeverstand, Prof. Adam Miklosi: Hunde- Evolution, Kognition, und Verhalten, Dr. Juliane Kaminski: So klug ist ihr Hund; Prof. Gregory S. Berns, Andrew M. Brooks, Mark Spivak.
Foto: © Jaimie Duplass
http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0038027
Prof. Gregory S. Berns
Studie Prof. Adam Miklosi
Prof. John Bradshaw
Dr. Juliane Kaminski
Siehe auch:
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