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5 Kommentare zu “Quo vadis Berlin?”

  1. Redaktion

  2. Redaktion
  3. Annemarie

    Bis jetzt ist in der Presse zumindest noch nichts von Weltstadtformat zu sehen. Wie immer rühren alle im Thema “Hundekot” herum. Es wird auch schwer, seriös über andere Themen negativ zu berichten, denn der ängstliche Vater, der immer als Hauptbeschwerdeführer gegen leinenlose Hunde vor die Kamera gezerrt wird, muss selber zugeben, dass keine akute Bedrohung durch leinenlose Hunde stattfindet. Eher ein Wunsch ohne Hunde zu sein. Und dass er mit den Ängsten seiner Tochter konstruktiv umgehen muss wird er hoffentlich auch noch verstehen. Ich jedenfalls kenne viele Eltern, deren Kinder sich mal erschreckt haben und die trotzdem nicht das Trauma der Kinder pflegen. Sie wissen, dass Ängste, die in der Kindheit bestärkt werden, im Erwachsenenalter so tief sitzten, dass sie schwer zu therapieren sind.

  4. Annette

    Zum Einstieg gibt es hier schon mal das Protokoll der ersten Sondierungsrunde:

    http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-verbraucherschutz/tierschutz/1210_bello_dialog_sond._i.pdf?start&ts=1350649864&file=1210_bello_dialog_sond._i.pdf

    Viel steht nicht drin, Aufgabe der nächsten Runde wird wohl sein, diese Themenbereiche mit Inhalten zu füllen. Nächstes Treffen ist am 13. November.

  5. Astrid

    Offenbar benötigt man hier in diesem Land immer eine Minderheit gegen die man “vorgehen” kann. In diesem Kontext sind es dann entweder Ausländer und seit inzwischen 20 Jahren Hundebesitzer.

    Und die neuen Biedermänner die mit 35 “angekommen” sind, meinen offenbar sie hätten die Legitimation ihr langweiliges Leben – Ziele haben sie offenbar keine mehr – allen anderen aufzwingen zu müssen. Mit Pluralität, Kreativität, Toleranz und Respekt gegenüber anderen hat dies nichts zu tun und macht vor allem eine Weiterentwicklung wie in Berlin unmöglich.

    Biedermänner bedeuten, Mittelmäßigkeit, Spießbürgertum und Stillstand. Wenn dies ein erwünschtes Lebensziel ist, bitteschön! Nur wäre dann nicht reflektiertes Verhalten angebracht? Vor allem wenn von der restlichen Gesellschaft die Toleranz, als zugezogene Neu-Berliner, erwartet wird, die man offensichtlich selbst nicht besitzt.

    Vielleicht sollte man dann nicht gerade nach Berlin, sondern nach Bayern ziehen, um dort wie üblich, nachdem man zugezogen ist, zu klagen weil der Hahn kräht, die Kühe muhen und mit ihren Glocken auf der Weide Lärm machen oder die Kirchenglocken am Sonntag läuten. Bedenkliche Entwicklung!

    Sind dies die neue Blockwarte in Deutschland, die jeden denunzieren und diffamieren der nicht so leben möchte oder will, wie sie? Hatten wir das nicht schon einmal? Wo bleiben hier grundsätzliches Sozialverhalten, Demokratieverständnis und Toleranz? Auch wenn man dies offenbar zu Hause als Kind nicht erlernte, kann man dies übrigens entweder im Ausland, da lernt man auch über den “Tellerrand” zu sehen und in Debattierclubs. Aber die gibt es ja hier ebenfalls nicht….