Wir freuen uns, dass Ihnen dieser Artikel gefällt. Damit wir Sie weiterhin seriös, kritisch, mit gut recherchierten Artikeln informieren und dieses Magazin mit Plattform erhalten können, benötigen wir Ihre Solidarität und Unterstützung. Guter Journalismus bedeutet viel Arbeit. Mit einer freiwilligen Spende können Sie dazu beitragen dieses unabhängige Presse-Medium zu erhalten. DE23 20, BIC: Betreff: Spende Artikel Vielen Dank für Ihre Fairness!


3 Kommentare zu “Unheilbar war gestern”

  1. Redaktion

    Falls Ihnen dies nicht aufgefallen sein sollte, dies ist ein Kommmentar, also die Meinung der Journalistin zu einem Thema.
    Von welcher Universität? Hannover? Mit Wiesenhof Hähnchen als “Geldgeber”?
    Vielleicht würde eine Zulassungsbeschränkung das Problem lösen? Wir sind aber nicht dazu da die hausgemachten Problem der Tierärzte zu lösen, sondern den Verbraucher zu informieren.
    Wir würden Ihnen zudem die oben genannte Reportage vom SWR empfehlen. SWR – Abzocke in der Kleintierpraxis “Tierärzte und das liebe Geld”, http://www.ardmediathek.de/tv/betrifft-/Tier%C3%A4rzte-und-das-liebe-Geld/SWR-Fernsehen/Video?documentId=29881400&bcastId=1100786 die gerade ausgestrahlt wurde und im Ergebnis auch unseren Recherchen zum Thema Tierarzt entsprechen.
    Unseren Recherchen nach, wie auch den unzähligen Berichten zu diesem Thema, empören sich Humanmediziner zurecht über das Verhalten der meisten Tierärzte, bei denen es noch kein Gesetz gegen Korruption gibt. Offensichtlich ist dies längst überfällig. Es ist davon auszugehen, dass nach Erlass dieses Gesetz, das im Übrigen gerade überprüft wird, mehr als die Hälfte der Tierztpraxen in Deutschland schließen müssten.
    Humanmediziner würden ihre Zulassung verlieren, wenn sie Medikamente verkaufen oder ihre Praxen ähnlich wie Tierärzte führen würden etc. etc. Sie haben kein Dispensierrecht. Das eigentlich für Großtierärzte gedacht war, die über Land fahren müssen. Nicht für Kleintierpraxen, die ihre Medikamente nach Einkaufspreis vom Pharmakonzern an ihre Kunden gewinnbringend verkaufen und nach der Gebührenverordnung für Tierärzte, in den seltensten Fällen nach dem einfachen Satz abrechnen. Zudem sind die meisten Patienten bei Tierärzten Privatpatienten, die inzwischen die horrenden Honorare nicht mehr bezahlen können. Im Übrigen gibt solche “Privilegien” für Tierärzte in keinem anderen EU-Land, auch nicht in den USA. https://houndsandpeople.com/de/magazin/gesellschaft/mehr-transparenz-und-ethik-in-der-tiermedizin/

  2. Elli

    Ich empfehle Ihnen außerdem die Dissertation von Bettina Friedrich. Darin ist unter anderem die finanzielle Situation der Tierärzte offen gelegt und es wurde – im Gegensatz zu Ihren einseitigen Berichten – wissenschaftlich gearbeitet und recherchiert.
    http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/friedrichb_ws07.html

  3. Elli

    Sie sollten an Ihrer Recherche arbeiten! Um nur ein Beispiel in Ihrem ungeheuerlichen Artikel zu nennen: Veterinärmedizin wird eben NICHT an fast allen deutschen Universitäten gelehrt. Wissen Sie eigentlich, wie genau das Studium abläuft und wie intensiv die Studenten auf das spätere Berufsleben vorbereitet werden? Wie können Sie in Ihren Artikeln da von Nichtwissen oder Unkenntnis schreiben! Einzelne schwarze Schafe gibt es immer. Aber deshalb einen ganzen Berufsstand auf die Anklagebank zu zerren, ist doch mehr als fragwürdig!