Bei vielen Hunden, vor allem Welpen, treten nach Impfungen häufig ähnliche Symptome auf: Schlapp, müde, Fieber, Juckreiz, Durchfall oder Erbrechen. Die meisten Tierärzte verneinen oder ignorieren bewusst, dass es einen Zusammenhang mit den verabreichten Impfstoffen und den anschließend auftretenden Symptomen gibt.
Seit 18 Jahren beschäftige ich mit diesem Thema, recherchierte, beobachtete das Verhalten der Tierärzte, der Hundebesitzer und berichtete hierüber. Nun ist dieses Thema endlich auch bei den Mainstream-Medien angekommen – siehe WDR Bericht unten.
Bereits vor 15 Jahren wiesen Virologen aus den USA auf die Gesundheitsrisiken durch eine bestimmte Impfpraxis hin und dass die Impfstoffe, nach einer Grundimmunisierung 4- 5 Jahre – wie üblich schon damals in den USA, oder sogar lebenslang anhalten würden. Auch, daß Impfungen nur gesunden Hunden, mit gesundem und stabilen Immunsystem verabreicht werden dürften. Alte Hunde, wegen des meist schon geschwächten Immunsystems, nicht mehr geimpft werden sollten. Von diesen wissenschaftlichen Publikationen müssten deutsche Tierärzte eigentlich auch schon damals Kenntnis gehabt haben.
Aber hier in Deutschland wurde weiter geimpft und Hundebesitzer sogar schriftlich dazu aufgefordert und “erinnert” mit ihrem Hund oder Katze zur jährlichen Impfung zu erscheinen. Viele Hunde und Katzenbesitzer folgen dieser Aufforderung bereitwillig und vertrauen den Tierärzten. Vermutlich müssten die Hälfte der Tierarztpraxen schließen, wenn Hunde und Katzenbesitzer nicht brav den “Empfehlungen” der Tierärzte folge leisten würden.
Ob und wann ein Hund geimpft werden soll, kann durch eine einfache Methode festgestellt werden. Durch eine Blutuntersuchung kann der Titer – die Antikörper – bestimmt werden. Also festgestellt werden, ob eine Indikation für eine weitere Impfung überhaupt gegeben ist. Wenn festgestellt wird, daß Antikörker vorhanden sind, darf nicht geimpft werden. Wie dies beim Menschen im übrigen auch üblich ist. Wenn vermieden werden soll, dass das Tier oder der Mensch krank werden kann.
Skandinavische Länder verlangen bei der Einreise eine Tollwut-Impfung und Antikörpernachweis. Den Nachweis also, dass der Hund nach einer Impfung auch Antikörper gebildet hat und nach jeder Impfung eigentlich nur hierdurch festgestellt werden kann. Konkret bedeutet dies, daß ein Hund nach einer Impfung trotzdem krank werden kann, wenn keine Antikörper entwickelt wurden. Inzwischen gibt es zugelassene Tollwut-Impfungen die 4 Jahre anhalten und nur bei der Einreise in ein EU Land nachzuweisen sind.
Eine Antikörper-Bestimmung kostet ca. 30-50.- € und wäre nicht nur für das Tier gesünder und schonender, sondern auch für den Hunde und Katzenbesitzer wesentlich günstiger. Eine Kombinations-Impfung kostet den Tierbesitzer in Deutschland je nach Region zwischen 80.- und 170.-€. Der Impfstoff kostet für den Tierarzt, je nach Menge im Einkauf direkt vom Pharmakonzern, ohne Zwischenhändler wie üblich, zwischen 5.-€ und 10 €.
Zudem wird auf die Wechselwirkungen die durch diese Impfungen entstehen können, wie in dem WDR Beitrag berichtet, von Seiten der Tierärzte nicht hingewiesen. Hunde und Katzenbesitzer lassen ihre Tiere impfen weil sie möchten, dass ihre Tiere gesund bleiben. Wie viele Hunde und Katzen es inzwischen gibt, die wegen der Folgen dieser zu häufigen und verantwortungslosen Impfpraxis inzwischen krank sind, müsste durch pathologische Untersuchungen geklärt und festgestellt werden.
Selbstverständlich ist dies keine Aufforderung Hunde und Katzen nicht mehr impfen zu lassen, sondern mit Einzelimpfstoffen grund-immunisieren zu lassen.
Zudem sind Hunde und Katzen in Deutschland eher medizinisch über-, als unterversorgt. Ebenfalls wie in der Humanmedizin werden Operationen und Eingriffe vorgenommen, wofür es weder eine Indikation noch eine Notwendigkeit gibt. Mit dem Unterschied, dass dies nicht zu Lasten des Gesundheitssystems wie in der Humanmedizin geht, sondern der Tierbesitzer aus eigener Tasche selbst bezahlen muss.
Zur Gesunderhaltung gehört übrigens auch eine artgemässe Haltung, genügend Auslauf, natürliche Ernährung und kein Industrie-Junk-Food – wie dies beim Menschen ebenfalls der Fall ist.
Nebenwirkungen nach Impfungen können Sie beim Paul-Ehrlich-Institut melden.
Astrid Ebenhoch ist Journalistin und Gründerin von Hounds & People
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