Die Initiative wollte dem Senat vorab Einsicht in die gutachterliche Stellungnahme des beauftragten Fachanwalts für Verwaltungsrecht, Herrn Dr. Michael, geben, die den rechtlich nicht haltbaren Beschluss in Berlin beweist.
Wir bedauern sehr, dass der zuständige Berliner Senator, Herr Geisel, bzw. dessen Staatssekretär, Herr Gaebler, ein zeitnahes Gespräch mit uns abgelehnt hat.
Dies umso mehr, weil wir der Bezirksverwaltung Steglitz/Zehlendorf und dem Berliner Senat damit eine Möglichkeit geben wollten, ihren aus unserer Sicht rechtlich nicht haltbaren Beschluss ohne Gesichtsverlust moderat anzupassen.
So hätten wir dem Senat vorab Einsicht in die gutachterliche Stellungnahme des von uns beauftragten Fachanwalts für Verwaltungsrecht, Herrn Dr. Michael, gegeben.
Neben anderen konstruktiven Vorschlägen, die den Anforderungen aller Beteiligten entsprochen hätten, überlegen wir einen Verein zu gründen, der sich in Absprache mit der Bezirksverwaltung, den Berliner Forsten und dem Ordnungsamt daran beteiligt, die Gesamtsituation an beiden Seen zu verbessern.
Die Art und Weise der Zusammenarbeit und die möglichen Maßnahmen, mit denen wir ein konfliktfreies und schönes Miteinander fördern können, wollten wir mit dem Senat\Bezirksamt abstimmen.
Bei nahezu 100 finanziellen Unterstützern, über 500 Stimmen aus Zehlendorf/Steglitz und über 1300 aus Berlin allein für unsere Initiative sind wir überzeugt, eine hilfreiche Gemeinschaft bilden zu können.
Natürlich sind wir nach wie vor bereit, in ein solches Gespräch einzusteigen.
Allerdings erfordert diese Art von Hilfe eine auf gegenseitiges Vertrauen und Respekt basierende Zusammenarbeit.
Diese absolut erforderliche Grundlage ist schwer oder sogar gar nicht mehr zu schaffen, wenn sich eine Seite Ihr Recht erst durch ein gerichtliches Vorgehen erstreiten muss.
Deshalb bitten wir den Berliner Senat auf diesem Weg ein letztes Mal bevor wir gerichtliche Schritte einleiten, mit uns im Sinne der vorstehenden Ausführungen das Gespräch aufzunehmen und ein für alle positives Ergebnis zu erzielen.
Die Beauftragung gerichtlicher Schritte ist im Anschluss an unsere am 30.03.2015 stattfindende Versammlung vorgesehen.
Wie man uns finanziell dabei unterstützen kann, ist unserer Website unter dem Link: Aktuelles vom 03.03.2015 zu entnehmen.
Frank Kühn ist Initiator von Hunde am Schlachtensee
www.hundeanschlachtensee.berlin
Siehe auch:
- Hundeverbot am Schlachtensee in Berlin
- Initiative klagt gegen Hundeverbot am Schlachtensee in Berlin
Foto: screenshot video youtube
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